Der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB gemeinsam mit dem Wiedervereinigungsminister Hong Yong-pyo und dem Deutschen Botschafter Rolf Mafael
Bei seinen Besuch in Südkorea hat sich Koschyk mit dem Wiedervereinigungsminister Hong Yong-pyo und Außenminister Yun Byung-se getroffen, um diese über seinen vorangegangenen Besuch in Nordkorea zu informieren.
Gegenüber Vereinigungsminister Hong Yong-pyo berichtete Koschyk auch über die Arbeit und Projekte der deutschen politischen Stiftungen in Nordkorea, die inzwischen von Nordkorea akzeptiert seien. Koschyk betonte, dass es bemerkenswert sei, dass die politischen Stiftungen, ebenso wie das Goethe-Institut von Seoul aus ihre Projekte in Nordkorea durchführen. Gerade die politischen Stiftungen, die Friedrich-Naumann-Stiftung, die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Hanns-Seidel-Stiftung, sowie das Goethe-Institut und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) leisten einen wichtigen Beitrag für Annäherung und Verständigung, so Koschyk.
Der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB gemeinsam mit Außenminister Yun Byung-se und dem Deutschen Botschafter Rolf Mafael
Mit Außenminister Yun Byung-se tauschte sich Koschyk auch über die Arbeit des „Deutsch-Koreanisches Beratergremium zu außenpolitischen Fragen der Wiedervereinigung“ aus, zu dessen deutschen Ko-Vorsitzenden Koschyk von Bundesaußenminister Steinmeier ernannt wurde. Die aus je sieben Experten aus beiden Ländern bestehende Kommission soll auf Wunsch der südkoreanischen Regierung Empfehlungen erarbeiten, welche Erfahrungen der außenpolitischen Aspekte der deutschen Wiedervereinigung auf die Situation auf der koreanischen Halbinsel und deren nordostasiatischen Umfeld übertragen werden können.
Gemeinsam mit dem Projektmanager der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea, Herrn Kim Young-Soo und dem Repräsentanten der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea, Dr. Bernhard Seliger
Im Rahmen seines Besuches in Seoul nahm Koschyk auch an dem von der Hanns-Seidel-Stiftung in Kooperation mit dem südkoreanischen „Institute for Peace Affairs“(IPA) veranstalteten Workshop zum Thema „25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung – Diplomatische Beziehungen Deutschlands mit den Nachbarländern: Implikationen für Nordostasien“ teil. Bemerkenswert war, dass nach dem Workshop ein „Bayerischer Abend stattfand, der großen Anklang fand.
Der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB gemeinsam mit dem stellv. Vorsitzenden der Koreanisch-Deutschen Parlamentariergruppe Hong Il Pyo, dem stellv. Ministerpräsidenten und Bildungsminister Huang Wu Yi, der langjährigen Diplomatin und ehemaligen Gesandtin in Berlin, Dr. Kim Young-Hee, Schwester Maria Bertilde vom Orden der ‚Schwestern Unserer Lieben Frau‘, der Philologin Heidi Kang, Vorstandsmitglied der Koreanisch-Deutschen Gesellschaft, Botschafter Rolf Mafael und dem Repräsentanten der Hanns-Seidel-Stiftung in der Republik Korea, Dr. Bernhard Seliger