Der deutsche Ko-Vorsitzende des bilateralen Deutsch-Koreanischen Forums, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, gemeinsam mit der koreanischen Ko-Vorsitzenden und ehemaligen Präsidentin der Ewha Frauenuniversität, Prof Kim Sun-Uk und der Leiterin des Instituts für Koreastudien der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Eun-Jeung Lee
Der deutsche Ko-Vorsitzende des bilateralen Deutsch-Koreanischen Forums, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, hat sich in Berlin mit der koreanischen Ko-Vorsitzenden und ehemaligen Präsidentin der Ewha Frauenuniversität, Prof Kim Sun-Uk getroffen, um sich über die Ausgestaltung des kommenden 14. Deutsch-Koreanischen Forums, das vom 15. bis 17. Juli 2015 in Rostock stattfindet, auszutauschen. An dem Gespräch nahm auch die Leiterin des Instituts für Koreastudien der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Eun-Jeung Lee, teil, die federführend das parallel tagende 4. Deutsch-Koreanische „Juniorforum“ organisiert.
Das kommende 14. Deutsch-Koreanische Forum vom 15. bis 17. Juli 2015 in Rostock wird von großer symbolischer Bedeutung sein. Dieses Jahr jährt sich die Teilung der koreanischen Halbinsel zum 70. Mal. Insbesondere vor dem Hintergrund der leidvollen Erfahrung der deutschen Teilung und dem Glück der deutschen Wiedervereinigung ist es daher von großer symbolischer Bedeutung, dass das 14. Deutsch-Koreanische Forum im Jahr 2015 in Rostock im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern stattfindet. Der Tagungsort wurde bewusst gewählt, um die Entwicklung der seinerzeit „neuen“ Bundesländer 25 Jahre nach der Wiedervereinigung zu dokumentieren. Darüber hinaus wurde Rostock als Tagungsort für das Deutsch-Koreanische Forum ausgewählt, da eine enge Kooperation zwischen der Universität Rostock und der Ewha-Frauenuniversität besteht, dessen ehemalige Präsidentin, Frau Prof. Dr. Kim Sun-Uk, die koreanische Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums ist.
Aktualisiert (Mittwoch, den 11. März 2015 um 09:42 Uhr)