Der Vorsitzende der Deutsch-Koreanische Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages und Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk, hat sich in Berlin mit dem Repräsentanten des Fraunhofer Instituts in der Republik Korea, Joohwan Kim und dem Leiter des Geschäftsfelds Innovative Produktionssysteme und Wertschöpfungsnetzwerke des Fraunhofer Instituts in Karlsruhe., Dr. Christoph Zanker, getroffen. Das Karlsruher Kompetenzzentrum des Fraunhofer Institut analysiert und bewertet technische und organisatorische Innovationen. Es erarbeitet zukunftsfähige Strategien mit hohem Wertschöpfungspotenzial für Unternehmen, Verbände und politische Akteure. Ein Augenmerk liegt dabei insbesondere auch auf der Sicherung des industriellen Mittelstandes in Deutschland.
Im Mittelpunkt des Gespräches stand eine aktive Mitwirkung des Fraunhofer Instituts beim 14. Deutsch-Koreanischen Forum, dessen deutscher Ko-Vorsitzender Bundesbeauftragter Koschyk ist, und das vom 15. bis 17. Juli 2015 in Rostock stattfinden wird. So soll unter Beteiligung des Fraunhofer Instituts beim kommenden Deutsch-Koreanischen Forum einer der Schwerpunkte die Entwicklung des industriellen Mittelstands in Deutschland und Korea sowie Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und koreanischen mittelständischen Unternehmen sein.
Das Deutsch-Koreanische Forum wurde im Jahr 2002 im Beisein des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau und des südkoreanischen Ministerpräsidenten Lee Han-dong in Seoul gegründet und tagt seitdem jährlich abwechselnd in Deutschland und Korea. Das Deutsch-Koreanische Forum führt deutsche und koreanische Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, berät über die wichtigen Fragen der deutsch-koreanischen Beziehungen und richtet seine Empfehlung an die Regierungen beider Länder.
Aktualisiert (Mittwoch, den 11. März 2015 um 09:54 Uhr)