Der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, gemeinsam mit dem Repräsentanten des Päpstlichen Hilfswerks Kirche in Not in Korea, Johannes Klausa, Schwester „Hyacintha“ Kim (von Mons. Trauners „Missionar Schwestern des Unbefleckten Herzens Mariens“), Frau Jaemin Lee, Mitarbeiterin von Kirche in Not Korea und Oliver Sperling von der Deutschen Botschaft in Seoul vor der Fatima-Friedenskirche
Zum Abschluss seiner politischen Gespräche in Pjöngjang und Seoul besuchte der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, gemeinsam mit dem Repräsentanten des Päpstlichen Hilfswerks Kirche in Not in Korea, Herrn Johannes Klausa, die erst vor wenigen Wochen geweihte und vom Deutschen Mons. Anton Trauner mitten im Grenzgebiet errichtete Fatima-Friedenskirche. Als Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages hatte Koschyk zum vergangenen Weihnachtsfest öffentlich dazu aufgerufen, den Bau der Fatima Friedenskirche mit einer Spende zu unterstützen.
In aller Stille konnte MdB Koschyk hier, wenige Stunden vor seinem Rückflug nach Deutschland, das Erlebte der vergangenen Woche reflektieren und seine Bitten, Gedanken und Wünsche für die koreanische Halbinsel der Heiligen Mutter Gottes anvertrauen.
Der fast 94 jährige Mons Trauner, kam bereits im Jahre 1958 nach Korea und hat mit dem Bau der Fatima-Friedenskirche mitten im Grenzgebiet ein Lebenswerk verwirklicht. Fast 50 Jahre hat es gedauert, bis sein Traum von einer Stätte der Andacht und des Gebets für Frieden und Wiedervereinigung mitten im innerkoreanischen Grenzgebiet in Erfüllung ging.
Da er nur einen kleinen Teil des ihm vermachten Geländes bebauen durfte, baute Mons. Trauner die eigentliche Kirche unterhalb der Erdoberfläche. Durch zwei klug angelegte Schächte mit Glasdach strömt jedoch so viel Licht durch die bunten Kirchenfenster, dass auch das Innere der Kirche hell und freundlich anmutet. Es ist ganz besonderer Ort der Ruhe und Einkehr, dem Gebet für Frieden, Versöhnung und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel gewidmet, einen Steinwurf von der schrecklichen innerkoreanischen Grenze entfernt.
Gemeinsam mit Schwester „Hyacintha“ Kim (von Mons. Trauners „Missionar Schwestern des Unbefleckten Herzens Mariens“) im Andachtsraum der Fatima-Friedenskirche