4. Sitzung des „Deutsch-Koreanischen Beratergremiums zu außenpolitischen Fragen der Wiedervereinigung“ im Auswärtigem Amt
Die Mitglieder des „Deutsch-Koreanischen Beratergremiums zu außenpolitischen Fragen der Wiedervereinigung“ mit den Vorsitzenden Bundebeauftragten Hartmut Koschyk MdB (6.v.r.)und dem ehemaligen südkoreanischen Außenminister Han Sung-joo (7.v.r.) im Auswärtigem Amt
Im Auswärtigen Amt in Berlin findet die 4. Sitzung des „Deutsch-Koreanischen Beratergremiums zu außenpolitischen Fragen der Wiedervereinigung“ statt, die auf deutscher Seite vom Vorsitzenden der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, Hartmut Koschyk MdB und auf koreanischer Seite vom ehemaligen südkoreanischen Außenminister Han Sung-joo geleitet wird. Ende Oktober 2014 hatte sich das Beratergremium in Seoul im Beisein der beiden Außenminister Deutschlands und Südkoreas konstituiert.
Die aus je sieben Experten aus beiden Ländern bestehende Kommission soll auf Wunsch der südkoreanischen Regierung Empfehlungen erarbeiten, welche Erfahrungen der außenpolitischen Aspekte der deutschen Wiedervereinigung auf die Situation auf der koreanischen Halbinsel und deren nordostasiatischen Umfeld übertragen werden können. Das Gremium trifft sich zu seiner 4. Sitzung, nach einem ersten Treffen im Oktober 2014 in Seoul und weiteren Treffen im Februar 2015 in Berlin und im Oktober 2015 in Seoul. An der Sitzung in Berlin nimmt auch der Botschafter der Republik Korea in Deutschland, Lee Kyung-soo und der Asienbeauftragte des Auswärtigen Amtes, Dr. Norbert Riedel teil.Auch der letzte DDR-Außenminister der freigewählten DDR-Regierung, Markus Meckel, 4.v.l. gehört dem Betatergremium an