Feierlichkeiten 30 Jahre Hanns-Seidel-Stiftung in Korea / Deutsch-Koreanischer Workshop / Politische Gespräche in Seoul
Hartmut Koschyk gemeinsam mit der Leiterin des Instituts für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Susanne Luther, dem Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf, dem Leiter des Referats Nordostasien der Hanns-Seidel-Stiftung, Willi Lange, dem Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea, Dr. Bernhard Seliger un dem Projektleiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea Young Soo-Kim
Der langjährige Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, Ko-Vorsitzender des Deutsch-Koreanischen Forums und ehemaliger Ko-Vorsitzender des deutsch-koreanischen Beratergremiums zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk, hat die Republik Korea besucht. Anlass waren die Feierlichkeiten anlässlich des 30jährigen Bestehens des Büros der Hanns-Seidel Stiftung in Korea. Daneben nahm Koschyk am deutsch-koreanischen Workshop zum Thema „Dialog und Prinzipienfestigkeit – deutsche Erfahrungen und koreanische Politik in der Nuklearkrise“ teil, der von der Hanns-Seidel-Stiftung in Zusammeenarbeit mit dem Institute for Peace Affairs (IPA) ausgerichtet wurde und bei dem Koschyk einen Vortrag zum Thema „Die deutsch-koreanischen Beziehungen im Spiegel der Arbeit der gemeinsamen Regierungskommission zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung“ gehalten hat. Zudem führte Koschyk politische Gespräche mit hochrangigen südkoreanischen Politikern.
Der Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea, Dr. Bernhard Seliger, die Leiterin des Instituts für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Susanne Luther, der Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf, der Vize-Wiedervereinigungsminister Chung Hae-Sung und Hartmut Koschyk
So hat sich Koschyk mit dem südkoreanischen Vize-Wiedervereinigungsminister Chung Hae-Sung über die Lage auf der koreanischen Halbinsel ausgetauscht. Bereits Ende September dieses Jahres hatte sich Koschyk bei einem Treffen mit Vize-Minister Chung in Berlin über die Krise auf der koreanischen Halbinsel informiert. Bei dem Gespräch begrüßte es Vize-Minister Chung ausdrücklich, dass Bundeskanzlerin Merkel und Bundesaußenminister Gabriel erklärt haben, dass Deutschland gerne bereit sei, im Hinblick auf die Nordkoreakrise eine Vermittlerrolle einzunehmen. Gleichzeitig dankte Vize-Minister Chung Koschyk für seinen nachhaltigen Einsatz für die freundschaftlichen deutsch-koreanischen Beziehungen und für eine innerkoreanische Annäherung.
Im Rahmen seines Besuches hat Koschyk in Seoul auch einen Informations- und Meinungsaustausch mit Dr. Son Gi-Woong, Präsident des Koreanischen Instituts für Wiedervereinigung (KINU) geführt.
Der Projektleiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea Young Soo-Kim, die Leiterin des Instituts für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Susanne Luther, der Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf, der Gouverneur Gyeonggi-Provinz, Nam Kyung-Pil, Hartmut Koschyk, der Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea, Dr. Bernhard Seliger und der Leiter des Referats Nordostasien der Hanns-Seidel-Stiftung, Willi Lange
Auch hat Koschyk den Gouverneur der Gyeonggi-Provinz, Nam Kyung-Pil, getroffen. Die Gyeonggi-Provinz und Gouverneur Nam Kyung-Pil arbeiten seit vielen Jahren eng mit der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea zusammen. Erst im vergangenen Monat fand auf Einladung der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe und in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung eine Diskussionsrunde mit einer hochrangigen Delegation des Parlaments der südkoreanischen Gyeonggi-Provinz und der Provinzverwaltung zum Thema Koalition im Deutschen Bundestag statt.
Gemeinsam mit dem Abgeordneten Hong Il-pyo, stv. Vorsitzender der Koreanisch-Deutschen Parlamentariergruppe
Gemeinsam mit Botschafter Stephan Auer (3.v.l.), Oliver Sperling von der Deutschen Botschaft (3.v.r.), den Vertretern der Hanns-Seidel Stiftung und dem ehemaligen Vorsitzenden der Koreanisch-Deutschen Parlamentariergruppe, Prof. Kim Chong-In
In der Koreanischen Nationalversammlung hat Koschyk politische Gespräche mit Vertretern des Parlamentspräsidiums und Mitgliedern sowie ehemaligen Mitgliedern der Koreanisch-Deutschen Parlamentariergruppe geführt, darunter den Abgeordneten Hong Il-pyo und dem ehemaligen Vorsitzenden Prof. Kim Chong-In.
Gemeinsam mit dem Abgeordneten der Bareun Partei, Chung Byoung-Guk
Ebenfalls führte Koschyk in der Nationalversammlung ein Gespräch mit dem Abgeordneten der Bareun Partei, Chung Byoung-Guk, und der Abgeordneten Park Young-soo.
Gemeinsam mit der der Abgeordneten Park Young-soo
Mit dem koreanischen Ko-Vorsitzenden des Deutsch-Koreanischen Forums, Young-Jin Kim, hat sich Koschyk über das kommende 17. Deutsch-Koreanische Forum und das 7. Deutsch-Koreanische Juniorforum in der Republik Korea ausgetauscht.
Auch führte Koschyk ein Gespräch mit dem Repräsentanten des Päpstlichen Hilfswerks Kirche in Not in Korea, Johannes Klausa, um sich über dessen Projektarbeit zu informieren.
In seinem Engagement für die koreanische Halbinsel arbeitet Koschyk seit vielen Jahren eng mit den deutschen politischen Stiftungen in Korea zusammen, darunter der Hanns-Seidel- Stiftung unter dessen Repräsentanten, Dr. Bernhard Seliger und dem Projektleiter Young-soo Kim. Immer wieder hat Koschyk auch an Veranstaltungen und Begegnungen zwischen der Hanns-Seidel-Stiftung und dem Institute for Peace Affairs in Deutschland und Korea teilgenommen. Bei dem deutsch-koreanischen Workshop hielt Koschyk einen Vortrag zum Thema „Die deutsch-koreanischen Beziehungen im Spiegel der Arbeit der gemeinsamen Regierungskommission zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung“.
An den Feierlichkeiten und am deutsch-koreanischen Workshop haben u.a. auch der Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf, der Leiter des Referats Nordostasien der Hanns-Seidel-Stiftung, Willi Lange, die Leiterin des Instituts für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Susanne Luther, Peter Keup von der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Deutsche Botschafter Stepan Auer, der Präsident des Institute for Peace Affairs, Dr. Shin Yeong-Seok, der Vize-Wiedervereinigungsminister Chung Hae-Sung und der Vorsitzende der Koreanisch-Deutschen Parlamentariergruppe, Lee Sangmin sowie der koreanische Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums, Young-Jin Kim, teilgenommen. Die Hanns-Seidel-Stiftung arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem Institute for Peace Affairs zusammen und führte in der Vergangenheit erfolgreich zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen und Projekte durch.
Eröffnet wurde der deutsch-koreanische Workshop mit Grußworten von Dr. Susanne Luther, Leiterin des Instituts für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung, Botschafter Stephan Auer und IPA-Präsidenten Dr. Shin Yeong-Seok. Neben Koschyk hielten weitere Vorträge Peter Keup, Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zum Thema „Die deutschen Erfahrungen: Aufarbeitung und Wiedervereinigung“, der ehemalige Generalkonsul in Hamburg Son Sun-Hong zum Thema “Lehren aus der deutschen Einheitsdiplomatie und die koreanische Einheitsstrategie“ und der Vorsitzender der Koreanisch-Deutschen Parlamentariergruppe in der Nationalversammlung, Abgeordneter Lee Sangmin zum Thema „Kooperationsmaßnahmen zwischen Deutschland und Südkorea zur Überwindung der aktuellen Krise auf der koreanischen Halbinsel“
Die Referenten des deutsch-koreanischen Workshops
In seinem Vortrag beim Deutsch-Koreanischen Workshop erklärte Koschyk, dass der Ansatz von Bundeskanzlerin Merkel und Bundesaußenminister Gabriel „Wirtschaftssanktionen und Verhandlungen“ zur Deeskalation der Krise ohne Alternative seien. „Das Entscheidende ist, dass irgendjemand anfangen muss mit Kim Jong-un zu sprechen und Gespräche zu vermitteln. Es besteht kein Grund anzunehmen, dass es nicht gelingen kann, in Nordkorea das zu erreichen, was als Ergebnis langer und schwieriger Verhandlungen mit dem Iran erreicht worden ist. Dies umso mehr, da es bereits 1994 ein Abkommen zwischen den USA und Nordkorea gegeben hat, wo Nordkorea bereit war auf seine nuklearen Ambitionen zu verzichten. „Nur durch Dialog ist die Krise auf der koreanischen Halbinsel zu lösen!“, so Koschyk.
Koschyk erklärte, dass auch beim Iran nur das Zusammenspiel von Sanktionen, Druck, aber auch Gesprächsbereitschaft zum Abschluss den Durchbruch gebracht habe. Damals waren die EU und mit ihr Deutschland in die Verhandlungen mit eingebunden. „Gerade im Hinblick auf Nordkorea halte ich es für wichtig, wenn auch eine nicht unbedingt in die Interessenskonflikte der Region eingebundene Macht wie die EU an diesen Gesprächen beteiligt wird. Wir haben in der Region eine hohe Glaubwürdigkeit als EU und auch als Bundesrepublik Deutschland und deshalb wäre das Verhandlungsformat Iran seinerzeit: Iran, Vetomächte, plus EU, plus Deutschland ein guter Ansatz.“ Ziel müsse es sein, dass Nordkorea in einem ersten Schritt seinen Nuklearstatus einfriert und in einem zweiten Schritt schließlich die „Sechs-Parteien-Gespräche” wieder aufgenommen werden.
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Koreanisch-Deutschen Parlamentariergruppe Lee Sang-min
„Wenn die „Sechs-Parteien-Gespräche“ zwischen China, den USA, Russland, Japan und den beiden koreanischen Staaten wiederaufgenommen und in der Nuklearfrage Fortschritte erzielt werden, könnte sich daraus eine Art Nordostasien-KSZE-Prozess entwickeln, der von der Europäischen Union mit dem europäischen Erfahrungshintergrund bei der Überwindung des Ost-West-Gegensatzes begleitet werden könnte. Internationale Sicherheitsmechanismen und Sicherheitsgarantien, wie sie in den Handlungsempfehlungen des Deutsch-Koreanischen Beratergremiums zu außenpolitischen Fragen der Wiedervereinigung gefordert werden, waren Grundpfeiler der Zusammenarbeit der KSZE, die letztendlich zum Fall des Eisernen Vorhangs in Europa und zur Überwindung der europäischen und deutschen Teilung geführt haben. Der Deutsche Bundestag hat sich bereits 2002 in einem interfraktionellen Antrag für solch eine Art nordostasiatischen KSZE-Prozess ausgesprochen“ so Koschyk.
Koschyk erklärte, dass wenn sich ein Nordostasien-KSZE-Prozess erfolgreich entwickeln und die innerkoreanische Annäherung sich verfestigen sollte, in Kombination von Helmut Kohls 10 Punkte Plan mit dem drei Stufen Plan von Ministerpräsident Modrow ein durchaus gangbarer Weg aufgezeigt werden könnte, die innerkoreanische Teilung zu überwinden. Im Folgenden skizzierte Koschyk dieses Gedankenspiel.
Der Vortrag von Koschyk stieß auf sehr große Resonanz bei den Teilnehmern, verdeutlichte deren Inhalt doch die Bedeutung die auf Deutschland auch im Hinblick auf eine innerkoreanische Annäherung zukomme.
Zur vollständigen Rede von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.
Zur vollständigen Rede von Bundesbeauftragten Koschyk in koreanischer Sprache gelangen Sie hier.
Zum Abschluss seines Vortrages wies Koschyk darauf hin, dass er sich auch nach seinem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag und damit verbunden seinem Ausscheiden aus dem Amt des Vorsitzenden der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe weiterhin mit ganzer Kraft für eine gute Entwicklung der deutsch-koreanischen Beziehungen und eine innerkoreanische Annäherung mit dem Ziel der koreanischen Einheit einsetzen werde.
Es sei ihm eine hohe Ehre nach der Verleihung des Erste-Klasse-Ordens für besondere diplomatische Verdienste in Form der „Gwanghwa-Medaille“ im Jahr 2012 im vergangenen Jahr in Seoul mit dem „Korea Award“ der Korea Foundation ausgezeichnet geworden zu sein. Dies sei für ihn Ansporn und Verpflichtung zugleich. „Insbesondere vor dem Hintergrund der leidvollen Erfahrung der deutschen Teilung und dem Glück der deutschen Wiedervereinigung war und ist es mir ein besonderes Anliegen, dass Deutschland und die Europäische Union sich für den Frieden, die Versöhnung und eine Einheit in Freiheit auf der koreanischen Halbinsel aktiv einsetzen. Entsprechend habe ich die Absicht, die mit der Ehrung der Korea Foundation verbundene Dotation in Höhe von 10.000 US Dollar als Grundstock für eine Stiftung zu verwenden, die ich zu gründen beabsichtige. Stiftungszweck soll es sein, von deutscher Seite exemplarische Projekte zu initiieren und zu fördern, die der Vertrauensbildung, der Versöhnung und der Stärkung menschlicher Verbindungen im geteilten Korea und in Nordasien dienen, um auf das Ziel eines geeinten Koreas in einem friedvollen und versöhnten Nordostasien hinzuwirken. Der Name der Stiftung soll lauten: „Ein Korea – Vertrauen, Versöhnen, Verbinden“, so Koschyk.
Die Ankündigung von Koschyk die Stiftung „Ein Korea – Vertrauen, Versöhnen, Verbinden“ gründen zu wollen stieß auf große Resonanz bei den zahlreichen Teilnehmern am deutsch-koreanischen Workshop und spontan wurde Koschyk von koreanischer Seite vielfach zugesagt, die Arbeit der künftigen Stiftung unterstützen zu wollen.
Die Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen klangen mit einem Bayerischen Abend aus, der von Dr. Bernhard Seliger, Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea eröffnet wurde. Festredner war Dr. Peter Witterauf, Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde die Hanns-Seidel-Stiftung vom Vize-Wiedervereinigungsminister Chun Hae-Sun für deren herausragende Verdienste für die Fortentwicklung der deutsch-koreanischen Freundschaft, deren Bemühungen um Frieden auf der koreanischen Halbinsel und die in den vergangenen 30 Jahren geleistete beispielhafte Projektarbeit auf der koreanischen Halbinsel ausgezeichnet.
Gemeinsam mit dem Landrat von Goseong Yoon Seung-Keun
Anlässlich des Ausscheidens aus dem Amt des Vorsitzenden der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe wurde Hartmut Koschyk, für sein jahrzehntelanges Engagement für die deutsch-koreanischen Beziehungen durch den Vorsitzenden der Koreanisch-Deutschen Parlamentariergruppe in der Nationalversammlung, Abgeordneten Lee Sangmin, ausgezeichnet. Man sei sehr froh, dass er auch weiterhin den Vorsitz des Deutsch-Koreanischen Forums wahrnehmen werde und dass er beabsichtige eine Stiftung zu gründen, die einen Beitrag für eine nachhaltige innerkoreanische Annäherung leisten will.
Koschyk dankte Vorsitzenden Lee Sangmin für die Auszeichnung und die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig würdigte Koschyk nochmals die herausragende Projektarbeit, die von der Hanns-Seidel-Stiftung auf der koreanischen Halbinsel geleistet werde. Ganz besonders dankte Koschyk in diesem Zusammenhang dem Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf, dem Leiter des Referats Nordostasien der Hanns-Seidel-Stiftung, Willi Lange, der Leiterin des Instituts für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Susanne Luther und natürlich an erster Stelle dem Leiter der Hanns-Seidel Stiftung in Korea, Dr. Bernhard Seliger und dem Projektleiter Kim Young-soo. Die Hanns-Seidel Stiftung habe entscheidendes für Korea bewirkt, beispielsweise zur Entwicklung der ländlichen Regionen oder für Frauenrechte. Zudem engagiert sich die Hanns-Seidel-Stiftung nachhaltig für eine innerkoreanische Annäherung und führt trotz der angespannten Situation und den damit verbundenen Risiken weiterhin auch Projekte in Nordkorea durch. Aber auch für die deutsch-koreanische Freundschaft habe die Hanns-Seidel-Stiftung in den vergangenen Jahren hervorragendes geleistet. So bestehen auf Vermittlung der Hanns-Seidel-Stiftung Beispielsweise zahlreiche Partnerschaften zwischen koreanischen und deutschen Landkreisen, wie beispielsweise zwischen dem Landkreis Hof mit dem Landkreis Yeoncheon oder zwischen dem Landkreis Bayreuth und dem Landkreis Goseong. Auch besteht auf Vermittlung der Hanns-Seidel-Stiftung eine Zusammenarbeit zwischen dem Regierungsbezirk Oberfranken und der Gangwon Provinz.
Im Rahmen seines Aufenthaltes in Seoul besuchte Koschyk auch das Korea Furniture Museum in Seongbuk-dong und zeigte sich tief beeindruckt von dem großartigen koreanischen Kunsthandwerk, das in den Ausstellungsstücken eindrucksvoll zum Ausdruck kommt.
Fotoimpressionen
Maskottchen der Olymischen Winterspiele in Korea 2018
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