Interview mit Deutschlandfunk / Ko-Vorsitzender Koschyk betont Geschlossenheit gegenüber Nordkorea
Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig weitere Sanktionen gegen Nordkorea beschlossen
Der deutsche Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums und Nordkorea-Experte Hartmut Koschyk sieht in dem jüngsten Sanktionsbeschluss der UNO gegen das Land ein Signal der Geschlossenheit.
Koschyk sagte im Deutschlandlandfunk, nur ein gemeinsames Vorgehen gegen die Politik der nordkoreanischen Führung könne zum Ziel führen. Zugleich müsse stets eine Tür für Verhandlungen offen bleiben, betonte der Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums. Der Konflikt mit Pjöngjang sei nur auf diplomatischem Weg lösbar.
Die erweiterten Strafen wegen des Atom- und Raketenprogramms Nordkoreas umfassen vor allem stärkere Einschränkungen bei der Lieferung von Erdöl, Diesel und Kerosin an das kommunistische Land.