Verabschiedung des Botschafters der Republik Korea in Deutschland, Herrn Lee Kyung-soo / Koschyk dankt für zurückliegende Zusammenarbeit
Ko-Vorsitzender Koschyk gemeinsam mit Botschafter Lee Kyung-soo und Ehefrau Han Ok-kyoung
Anlässlich der Verabschiedung des Botschafters der Republik Korea in Deutschland, Herrn Lee Kyung-soo, fand in der Berliner Botschaft ein feierlicher Empfang statt, an dem neben dem deutschen Ko-Vorsitzenden des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk, u.a. auch Mitglieder des Deutschen Bundestages und Vertreter des Auswärtigen Amtes, darunter die Regionalbeauftragte für Asien und Pazifik, Petra Sigmund, teilnahmen.
Ko-Vorsitzender Koschyk dankte Botschafter Lee Kyung-soo für die zurückliegende stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowohl bei den zurückliegenden Deutsch-Koreanischen Foren in Rostock im Jahr 2015 und in Fulda im Jahr 2017, als auch in seinem früheren Amt als Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages. Vor seiner Berufung zum Botschafter der Republik Korea in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2015 hatte Botschafter Lee Kyung-soo das Amt des Vizeaußenministers der Republik Korea inne. In Europa war Botschafter Lee Kyung-soo bereits an den Botschaften in Ungarn und Österreich tätig.
Botschafter Lee Kyung-soo dankte Koschyk ebenfalls für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. In seiner Ansprache verwies Botschafter Lee Kyung-soo auf die Bedeutung der deutsch-koreanischen Beziehungen. Als Höhepunkte seiner Amtszeit nannte er u.a. den diesjährigen Besuch des koreanischen Staatspräsidenten Moon Jae-in Deutschland sowie die Ankunft des „Eurasien-Freundschaftszuges“ in Berlin mit der feierlichen Abschlussveranstaltung am Brandenburger Tor im Jahr 2015. Der Zug legte von der Stadt Pusan in der Republik Korea aus in 20 Tagen mehr als 14.400 km durch China, die Mongolei, Russland und Polen nach Deutschland zurück und machte damit die Botschaft für Frieden und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel sowie für Freundschaft und Prosperität in Eurasien weltweit sichtbar.
Kim Young-Soo, der künftige südkoreanische Botschafter in Deutschland, Dr. Bumgoo Jong, Hartmut Koschyk, Dr. Bernhard Seliger
In der vergangenen Woche hatte Koschyk die Republik Korea besucht, um politische Gespräche zu führen und in diesem Rahmen in Seoul bereits den künftigen südkoreanischen Botschafter in Deutschland, Bumgoo Jong, getroffen. Aufgrund dessen früheren Abgeordnetentätigkeit verbindet beide ein freundschaftliches Verhältnis. Bumgoo Jong hat in Deutschland an der Philipps-Universität Marburg Politische Wissenschaften studiert und promoviert und beherrschst die deutsche Sprache in hervorragender Weise. Botschafter Bumgoo Jong zeigte sich an Koschyks Initiative zur Gründung der Stiftung „Ein Korea – Vertrauen, Versöhnen, Verbinden“ sehr interessiert und sagte seine volle Unterstützung zu. Für Koschyk unterstreicht die Berufung des Deutschland-Experten Bumgoo Jong den hohen Stellenwert, den der südkoreanische Präsident Moon den Beziehungen zu Deutschland einräumt.
Einen Artikel zum zurückliegenden Besuch von Ko-Vorsitzenden Koschyk in der Republik Korea finden Sie hier.