Koschyk im Interview mit Yonhap News Agency aus Südkorea
Der deutsche Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk gemeinsam mit Herr Lee Kwangbin von Yonhap News Agency (3.v.l.), Frau Lee Suyon, Leiterin des Berliner-Büros der Korea-Foundation und Dr. phil. Jean Yhee, Projektmanager des Berliner-Büros der Korea-Foundation (1.v.r.) und das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Deutsch-Koreanischen Forums e.V., Thomas Konhäuser
Der deutsche Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk, führte ein Interview mit Herrn Herr Lee Kwangbin von Yonhap News Agency. Yonhap News Agency ist die einzige Nachrichtenagentur in Südkorea, die inländische und ausländische Nachrichten und Informationen an Zeitungen und Fernsehen liefert.
Zugegen waren auch Frau Lee Suyon, Leiterin des Berliner-Büros der Korea-Foundation, Dr. phil. Jean Yhee, Projektmanager des Berliner-Büros der Korea-Foundation und das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Deutsch-Koreanischen Forums e.V., Thomas Konhäuser.
Im Zentrum des Gesprächs mit Ko-Vorsitzenden Koschyk standen die aktuelle Situation auf der koreanischen Halbinsel sowie die Politik der Bundesrepublik gegenüber der damaligen DDR. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, welche Lehren Südkorea aus der Politik der Bundesrepublik bis 1990 zur Überwindung der deutschen Teilung ziehen könnte.
In dem Gespräch wies Koschyk unter anderem auch auf das Deutsch-Koreanische Beratergremium zu außenpolitischen Fragen der Wiedervereinigung hin, das von 2014 bis 2017 insgesamt fünf Mal tagte und das auf deutscher Seite von ihm und auf koreanischer Seite vom ehemaligen südkoreanischen Außenminister Han Sung-joo geleitet wurde. Die aus je sieben Experten aus beiden Ländern bestehende Kommission erarbeitete auf Wunsch der südkoreanischen Regierung Empfehlungen, welche Erfahrungen der außenpolitischen Aspekte der deutschen Wiedervereinigung auf die Situation auf der koreanischen Halbinsel und deren nordostasiatischen Umfeld übertragen werden können.
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